Ein flacher Bauch steht für viele nicht nur für körperliche Fitness, sondern auch für ein besseres Lebensgefühl. Kein Wunder also, dass kurze und effektive Workouts auf TikTok, Instagram & Co. gefeiert werden. Besonders beliebt: 10-Minuten-Routinen, die versprechen, dich ganz ohne Fitnessstudio zum Ziel zu bringen. Aber kann so wenig wirklich so viel bewirken?
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Was wirklich zählt: Qualität statt Quantität
Wenn dein Ziel ein flacher Bauch ist, zählt nicht nur die Dauer des Trainings, sondern vor allem, wie du diese Minuten nutzt. Effektive Übungen wie Planks, Bicycle Crunches oder Leg Raises sprechen gezielt deine Körpermitte an und fördern die Muskeldefinition. Noch besser: Pilates.
Pilates ist ein sanftes, aber äußerst wirkungsvolles Ganzkörpertraining, das gezielt die Tiefenmuskulatur stärkt – besonders im Core-Bereich. Schon 10 Minuten täglich können deine Haltung verbessern, deine Körpermitte aktivieren und langfristig dabei helfen, deinen Bauch zu straffen. Wichtig ist dabei die richtige Technik und eine bewusste Atmung. Denn: Nur mit korrekter Ausführung entfalten die Übungen ihre volle Wirkung.
Aber Achtung: Ein flacher Bauch entsteht nicht allein durch Training – schon gar nicht nur durch Bauchübungen.
Ein flacher Bauch braucht einen ganzheitlichen Ansatz
So ehrlich muss man sein: Du kannst täglich trainieren – wenn deine Ernährung nicht stimmt, wirst du trotzdem keine sichtbaren Ergebnisse sehen. Ein flacher Bauch braucht nicht nur starke Muskeln, sondern auch einen niedrigen Körperfettanteil. Und der lässt sich vor allem durch eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung, ausreichend Schlaf und wenig Stress erreichen. Denn Stress produziert das Hormon Cortisol, das die Fettablagerung – besonders im Bauchbereich – begünstigt. Auch zu wenig Schlaf kann deinen Stoffwechsel durcheinanderbringen und Heißhunger fördern.
Diese eine Sache ist alles, was zählt
Natürlich darfst du dir einen flachen Bauch wünschen – aber vergiss dabei nie: Dein Wert hängt nicht von deiner Körperform ab. Körperliches und mentales Wohlbefinden sollten immer an erster Stelle stehen. Bewegung, Ernährung und Selfcare sind dafür der beste Wegbegleiter. Wenn du mit deinem Körper im Einklang bist, strahlst du das auch aus – ganz unabhängig von Bauchumfang oder Kleidergröße.
Fazit: Zehn Minuten Training können der Start zu mehr Körperbewusstsein sein – wenn sie Teil eines liebevollen, ganzheitlichen Umgangs mit dir selbst sind.

Sarah ist ausgebildete Fitnesstrainerin mit B-Lizenz und war selbst bereits Trainerin im Gym. Sie hebt nicht nur schwere Eisen, sondern probiert sich immer wieder in neuen Sportarten aus.