Immer mehr Beauty-Fans setzen auf Clean Make-up – doch welche Inhaltsstoffe haben darin nichts verloren? Diese 10 solltest du kennen.
Gerade in Deos tummeln sich Aluminiumsalze. Sie sollen das Schwitzen stoppen – aber zu welchem Preis? Studien bringen Aluminium immer wieder mit Erkrankungen wie Brustkrebs und Alzheimer in Verbindung. Auch wenn die Datenlage nicht glasklar ist: Wir sagen, better safe than sorry. Aluminiumfreie Deos sind mittlerweile easy zu finden – ich schwöre z. B. auf eins mit Salbei und Grapefruitduft. Und ja, es wirkt! Credit: Getty ImagesWas wie ein fancy Parfum-Inhaltsstoff klingt, ist in Wahrheit ein chemischer UV-Filter, der z. B. in Foundations und Lippenpflege steckt. Er soll Farben und Düfte vor Licht schützen – kann aber allergieauslösend sein und steht im Verdacht, hormonell zu wirken. Clean Makeup setzt hier auf mineralische Filter wie Zinkoxid – funktioniert genauso und fühlt sich besser an. Credit: Getty ImagesFormaldehyd ist so ziemlich das Letzte, was du auf deiner Haut haben willst. Es wirkt zwar antibakteriell, reizt aber die Haut, kann Allergien auslösen und gilt als potenziell krebserregend. Fun Fact: Viele Hersteller verstecken Formaldehyd hinter kryptischen INCI-Namen wie Quaternium-15 – lies die Zutatenliste also genau durch! Credit: Getty Images/iStockphotoDiese Stoffe sind oft die Basis von günstigen Cremes und Lippenpflegeprodukten. Sie legen sich wie eine Plastikfolie auf deine Haut und verhindern, dass sie atmen kann. Pflegend? Eher nicht. Clean Makeup verzichtet konsequent auf solche Inhaltsstoffe – und deine Haut wird’s dir danken. Credit: Getty ImagesAls Konservierungsmittel sind Parabene überall zu finden. Sie verlängern die Haltbarkeit von Produkten – stehen aber im Verdacht, sich im Körper anzureichern und den Hormonhaushalt zu beeinflussen. Besonders heikel: Methyl- und Propylparaben. Clean Makeup arbeitet stattdessen mit natürlichen Alternativen wie fermentierten Wirkstoffen oder Vitamin E. Credit: Getty ImagesDu findest sie unter Begriffen wie Diethyl Phthalate oder als Bestandteil von „Alcohol denat.“ Sie sorgen für geschmeidige Texturen, können aber hormonell wirken und sogar die Fruchtbarkeit beeinflussen. Besonders fies: Sie schleichen sich auch in Parfums ein. Mein Tipp: Achte beim Duft auf Produkte mit dem Hinweis „phthalatfrei“ – oder greif gleich zu einem natürlichen Roll-on-Parfum. Credit: Getty Images/Delmaine DonsonDiese Inhaltsstoffe sollen Feuchtigkeit spenden, aber in hoher Konzentration können sie die Haut reizen und sich im Körper ablagern. Vor allem Menschen mit empfindlicher Haut reagieren oft mit Rötungen oder Juckreiz. Clean Makeup setzt auf pflegende Pflanzenöle oder Hyaluron – da kommt deine Haut ganz ohne Chemie zur Ruhe. Credit: Getty ImagesPEGs verbinden Öl und Wasser – praktisch, oder? Leider können sie die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe in die Tiefe schleusen. Außerdem stammen sie meist aus Erdöl. Clean Makeup vermeidet PEGs bewusst und nutzt stattdessen pflanzliche Emulgatoren wie Lecithin oder Saponine. Credit: Getty ImagesSilikone in Foundations oder Primern sorgen für dieses glatte Finish – aber das ist leider nur Schein. Sie lagern sich auf der Haut ab, lassen keinen Sauerstoff mehr durch und täuschen Pflege vor, wo keine ist. Besonders ärgerlich: Deine Haut trocknet unter dieser Schicht mit der Zeit aus. Clean Makeup verzichtet auf Silikone – für echte Pflege ohne Mogelpackung. Credit: Getty Images / Sergey MironovDu liebst es, wenn dein Reinigungsschaum so richtig schön schäumt? Verständlich – aber Achtung: Klassische Tenside sind oft zu aggressiv und greifen deine Hautbarriere an. Das Ergebnis? Spannungsgefühle, Trockenheit oder Irritationen. Clean Makeup nutzt mildere Alternativen wie Zuckertenside – sanft zur Haut, aber trotzdem gründlich. Credit: IMAGO / Westend61