Veröffentlicht inLiving

Kennst du den „Geldbaum“? Sein Geheimnis und warum ihn alle lieben

Kennst du schon den Geldbaum? Wir wissen, warum er ein Geheimnis hat und trotzdem alle Menschen ihn lieben.

Geldbaum
© Justyna / adobe stock via canva

3 edgy Zimmerpflanzen für deine Wohnung

Diese düsteren Zimmerpflanzen, sind nicht nur stylisch, sondern auch easy zu pflegen – perfekt für einen edgy Look in deinem Zuhause!

Es gibt eine Zimmerpflanze, die extrem oft zum Geburtstag, zur Wohnungseinweihung oder zu einem anderen Anlass verschenkt wird – der Geldbaum! Dieser hat nicht nur ein richtig gutes Image unter unseren Pflanzen-Freunden, sondern auch eine hohe, symbolische Bedeutung. Wir haben uns angeschaut, was ihn so besonders macht – und entlarven dabei gleich einmal sein kleines Geheimnis.

Leseempfehlung: Wahrzeichen der Kanaren: Diese mystische Pflanze gedeiht auch bei dir zu Hause

Der Geldbaum: Darum nennt man ihn auch „Happiness Tree“

Wir müssen dich zuerst einmal leider enttäuschen. Denn nein, an dieser Zimmerpflanze wächst kein Geld. Stattdessen verdankt der Geldbaum, der im Lateinischen Crassula Ovata heißt, einem alten Aberglauben seinen Namen. Demnach sei immer ausreichend Geld im Haus, solange die Zimmerpflanze wachse – und gerade deshalb wird der Geldbaum auch gerne zu größeren Anlässen verschenkt.

Geldbaum
Der Geldbaum kann sogar Blüten tragen! Foto: Joanna Redesiuk / adobe stock via canva

Doch nicht nur daher hat der im englischen Sprachraum auch als „Happiness Tree“ bekannte Geldbaum seinen Namen. Im Deutschen nennt man ihn unter anderem auch „Pfennigbaum“ – denn die fleischigen, runden Blätter erinnern in ihrer Form und dem Glanz an Geldstücke.

Das Geheimnis des Geldbaums

Allerdings trägt der ursprünglich aus Südafrika kommende Geldbaum auch ein Geheimnis in sich, welches viele Menschen gar nicht wissen. Denn: Der Geldbaum ist eigentlich gar kein Baum. Denn im botanischen Sinne ist er ein Strauch und gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Der stammartige Hauptspross brachte ihm allerdings seinen Namen als „Baum“ ein.

Geld und Segen im Haus: So pflegst du deinen Geldbaum

Damit das Geld auch in deinem Haus niemals ausgeht, verraten wir dir im Folgenden einige Tipps, mit denen dein Geldbäumchen lange Zeit in deinen vier Wänden überleben kann und dort für Segen und Wohlstand sorgt:

  1. Standort: Der Geldbaum mag es hell und warm; direkte Sonneneinstrahlung verträgt er allerdings nicht so gut. Draußen kann er gut überleben, solange er von längeren Regenperioden und Frost ferngehalten wird, genauso wie vor warmer Heizungsluft im Winter.
  2. Pflege: An sich ist der Geldbaum ziemlich pflegeleicht, schmeißt aber ab und zu gerne seine Blätter ab. Der Grund hierfür kann unter anderem Staunässe, pralle Sonne oder ein zu dunkler Standort sein.
  3. Gießen: Damit es gar nicht erst zur Staunässe kommt, solltest du deinen Geldbaum nur mäßig bewässern und im Winter fast gar nicht. Warte am besten mit dem Gießen, bis die oberen Erdschichten wieder getrocknet sind.
  4. Blüte: Ein über zehn Jahre alter Geldbaum kann im Spätwinter oder im zeitigen Frühjahr kleine, weiße Blüten tragen, wenn die Temperaturunterschiede an seinem Sommer- beziehungsweise Winterstandort entsprechend groß sind.
Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.