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Zeitumstellung: Mit diesen 5 einfachen Tipps meistern Eltern und Kinder sie spielend

Du fürchtest dich schon vor der Zeitumstellung mit Kindern? Wir geben dir 5 geniale Tricks, die Eltern helfen können.

Kind Bett Uhr
© Denira - stock.adobe.com

Zeitumstellung: So startet man mit Kindern ausgeschlafen in die Winterzeit

Die Zeitumstellung auf Winterzeit ist eigentlich eine super Sache. Denn man darf am Sonntag direkt eine Stunde länger schlafen. Also, theoretisch, wenn man keine kleinen Kinder hat. Denen ist die gewonnene Stunde nämlich egal. Es sei denn, man trainiert das Längerschlafen.

Am 30. März ist es wieder soweit: Die Zeit wird umgestellt. Die Zeitumstellung kann für alle eine Herausforderung sein, aber sie trifft Kinder oft besonders hart. Der kindliche Schlafrhythmus reagiert empfindlich auf Veränderungen. Wenn die Uhr vor- oder zurückgestellt wird, kann dies zu einer echten Herausforderung für die ganze Familie werden. Doch mit ein paar Tipps und Tricks könnt ihr diesen Übergang leichter gestalten. Wie die Zeitumstellung mit Kindern ab jetzt kein Problem mehr ist.

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1. Zeitumstellung & Kinder: Schlafenszeit schrittweise verändern

Einer der besten Wege, um Kindern bei der Anpassung an die neue Zeit zu helfen, ist das schrittweise Verändern der Schlafenszeit. Beginne einige Tage vor der Zeitumstellung damit, die Schlafenszeit deines Kindes jeden Tag um etwa 10 bis 15 Minuten zu verschieben. So kannst du den Körper deines Kindes sanft an den neuen Rhythmus gewöhnen, ohne einen abrupten Wechsel zu provozieren.

2. Vorbereitung durch Tagesstruktur

Kinder lieben Routinen. Sie geben ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Nutze dies zu deinem Vorteil und plane den Tag so, dass er bestimmten Abläufen folgt, die sich im Laufe der Zeitumstellung nicht großartig ändern. Mahlzeiten, Spielzeit und andere tägliche Aktivitäten sollten möglichst zur gleichen „neuen“ Zeit stattfinden. Dadurch fällt es dem biologischen Rhythmus deines Kindes leichter, sich umzustellen.

Herbstferien zuhause
Kinder lieben Routinen. Foto: JenkoAtaman – stock.adobe.com

3. Beleuchtung als natürlicher Taktgeber

Licht spielt eine wichtige Rolle für unsere innere Uhr. Versuche, die Belichtung in den Morgen- und Abendstunden entsprechend anzupassen. Lass morgens möglichst viel natürliches Licht ins Zimmer, damit dein Kind schneller wach wird. Abends empfiehlt es sich, die Beleuchtung zu dimmen, um eine ruhigere Atmosphäre zu schaffen. Das erleichtert deinem Kind das Einschlafen und fördert einen harmonischen Schlafrhythmus.

4. Bewegung zur richtigen Zeit

Bewegung kann ein wertvolles Werkzeug sein, um den Körper bei der Anpassung an die Zeitumstellung zu unterstützen. Vermeide jedoch anstrengende körperliche Aktivitäten direkt vor dem Schlafengehen, da dies den Körper aufputschen und das Einschlafen erschweren kann. Ein kleiner Spaziergang am Nachmittag oder ein bisschen Toben im Garten sind gute Möglichkeiten, um die Energie deines Kindes in positive Bahnen zu lenken und es gleichzeitig müde für die Nacht zu machen.

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5. Zeit für Entspannung

Das Einschlafen ist nicht nur eine Frage des körperlichen, sondern auch des seelischen Wohlbehagens. Ein Abendritual wie eine Gute-Nacht-Geschichte oder ein warmes Bad können Wunder wirken. Berücksichtige bei deinen Plänen, dass Kinder manchmal ein wenig mehr Zeit zum Herunterkommen brauchen, besonders während der Zeitumstellung. Nimm dir also die Zeit, eine ruhige und entspannende Atmosphäre zu schaffen.

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Frau Kind
Eine Gute-Nacht-Geschichte oder ein warmes Bad können Wunder wirken. Foto: IMAGO/Westend61

Fazit: Mit Planung und Geduld durch die Zeitumstellung mit Kindern

Der Wechsel der Uhrzeit kann eine Zerreißprobe für Eltern und Kinder sein, aber mit der richtigen Vorbereitung und ein paar klug gewählten Strategien wird der Übergang deutlich einfacher. Durch schrittweise Anpassung der Schlafenszeit, Tagesstruktur, Lichtverhältnisse, Bewegung und Entspannungsrituale kannst du dazu beitragen, dass sich der Schlafrhythmus deines Kindes leichter an die neue Zeit anpasst. So wird die Zeitumstellung für alle zu einer weniger stressigen Erfahrung.