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3 Dinge, die jeder an seinem Job hasst – Du auch? 

Was nervt dich an deinem Job? Laut unseren Befragten gibt es drei Dinge, die Menschen an ihrem Job besonders hassen.

Frau im Anzug
© Pexels / Sasha Kim

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Wie oft sollte man im 2-Personen-Haushalt putzen?Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Rund 25 Prozent der Beschäftigten sind in ihrem aktuellen Job unzufrieden. Wunsch und Wirklichkeit driften zu sehr auseinander. Das ist das Ergebnis einer Xing-Studie unter rund 1000 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber was macht die Menschen in einem Job eigentlich so unzufrieden und was hassen sie am Job besonders? 

3 Dinge, die du am Job hasst 

Wir haben drei Frauen dazu befragt, was sie an ihrem Job besonders hassen. Die Ergebnisse sind vermutlich Situationen, die jede von uns kennt. Somit kann es gut sein, dass du diese Situationen genauso hasst, wie unsere Befragten. 

Frau am Laptop
Was gefällt dir an deinem Job nicht? Foto: Pexels / Ayşe

1. Micromanaging 

Laut Definition beschreibt Mikromanagement in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften den Vorgang des geplanten Handelns im Mikroumfeld. Es kommt dabei zu einer „übertriebenen Detailorientierung“. Für das Mikromanagement charakteristisch ist außerdem das Überspringen von Hierarchiestufen. 

So sagt Mia (25) dazu: „Ich hasse Micromanagement. Wenn mir in meinem Job dauernd von meiner Führungskraft dazwischengefunkt wird, habe ich das Gefühl, dass mir meine Expertise abgesprochen wird. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, ist es wichtig und gut, wenn man mich darauf hinweist. Wenn mir aber ständig von der vorgesetzten Person erklärt wird, wie ich meinen Job zu machen habe, dann werde ich frustriert und demotiviert.“

2. Unangenehme Stille 

Das kennt bestimmt jeder: Du gehst in die Kaffeeküche und dort steht jemand, den du kaum kennst, mit dem dich nichts verbindet und mit dem du kein Gesprächsthema hast.  

Lana (25) ist diese Situation genauso bekannt wie dir: „Ich hasse es, in der Kaffeeküche des Büros auf Menschen zu treffen, mit denen ich einfach kein Gesprächsthema finde. Diese peinliche Stille während der Kaffee in der Kaffeemaschine durchläuft, kann ich mir wirklich schenken.“

3. Chaos in der Organisation 

Auch auf der Plattform LinkedIn wird Chaos in der Organisation gerade im beruflichen Kontext als Top-Grund genannt, wieso Menschen ihren Job hassen. Zugegebenermaßen: Ein bisschen Chaos gibt es überall. Doch sobald das Chaos überhandnimmt, fühlen sich Mitarbeitende maximal unwohl. 

So sieht das auch Pippa (27): „Ich bin ein sehr organisierter Mensch, Chaos setzt mir sehr zu. Gerade im beruflichen Kontext sollte es meiner Meinung nach Strukturen geben. Sobald alles ineinander verschwimmt und man selbst seine eigenen Aufgabengebiete kaum noch abstecken kann, wird es zu einem allgemeinen Problem.“

Frau auf Bett mit Laptop
Auch das Homeoffice kann zu Stress führen. Foto: Pexels / ANTONI SHKRABA production

Das passiert mit deinem Körper, wenn du deinen Job hasst 

Stress geht an uns nicht spurlos vorbei. So berichtet Merkur.de davon, dass der Hass auf den Job mehr ist als einfach ein weiterer Stressfaktor im Leben. Wer seinen Job hasst, der muss laut Wissenschaftler:innen früher oder später mit gesundheitlichen Folgen rechnen. Der Grund: Verhasste Jobs lösen Stress aus. Auch können ein vermehrtes Müdigkeitsgefühl oder Schlafstörungen darauf hinweisen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Verspannungen und Magenverstimmungen können ebenfalls durch eine schwierige Beziehung zum Job entstehen. 

Du hasst deinen Job: Das kannst du tun 

Natürlich hassen nicht alle ihren kompletten Job. Doch die kleinsten Dinge an einem Job können manchmal zum nervenden Faktor werden, so geht es vielen Menschen ähnlich. Der Business-Experte Alex Weinstein rät auf der Plattform LinkedIn dazu, Probleme im joblichen Kontext sofort anzusprechen, bevor sich alles anstaut. Außerdem sollte man nicht vergessen, sich ab und zu eine Auszeit zu nehmen. Und nicht zuletzt: Weinstein rät dazu, auch auf sein Umfeld zu achten. Frage dich also: Wie könntest du Unannehmlichkeiten für deine Kolleg:innen oder Angestellten verbessern oder sogar aus dem Weg räumen?