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Freundschaften finden in den Zwanzigern: 3 Tipps für echte Verbindungen

Freundschaften in den Zwanzigern zu finden, kann ganz schön herausfordernd sein. Mit diesen 3 Tipps schaffst du es!

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Sobald man nicht mehr automatisch Schulfreund*innen hat, für Studium oder Job in eine neue Stadt zieht oder sich einfach weiterentwickelt, kann das mit den Freundschaften ganz schön herausfordernd sein. Gerade in unseren Zwanzigern gehen wir oft nochmal neue Wege und verlieren unsere Kindheits- und Jugendfreund*innen aus den Augen. Das ist ganz natürlich und einfach nur ein Zeichen dafür, dass wir wachsen – aber wie schaffen wir es, dann neue Verbindungen zu knüpfen, die auch wirklich in die Tiefe gehen?

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Die Zwanziger: aufregend, aber manchmal auch einsam

Die Zwanziger sind eine Zeit voller Umbrüche – neue Städte, neue Jobs, neue Lebensentwürfe. Während sich das Leben ständig verändert, fühlt es sich manchmal an, als würden echte Freundschaften auf der Strecke bleiben. Alte Verbindungen verlieren sich, und neue entstehen nicht immer so leicht wie früher in der Schule oder im Studium. Aber: Du bist nicht allein damit. Freundschaften zu finden, die ehrlich, tief und langfristig sind, ist möglich – mit ein bisschen Mut und Offenheit.

Hier kommen drei Tipps, wie du in deinen Zwanzigern echte Freundschaften knüpfen kannst:

1. Freundschaften beginnen mit Offenheit: Zeig dich wie du bist

Der erste Schritt zu jeder echten Verbindung ist Authentizität. Es ist okay, nicht immer perfekt zu sein – im Gegenteil: Verletzlichkeit schafft Nähe. Wenn du dich traust, auch mal über Unsicherheiten oder Zweifel zu sprechen, entstehen oft die tiefsten Freundschaften. Trau dich, den ersten Schritt zu machen – ob in einem Gespräch mit Kolleg*innen, beim Sport oder auf einem Event. Vielleicht wartet da draußen jemand, der genau auf eine Freundin wie dich hofft.

2. Räume für neue Freundschaften bewusst schaffen

Im Erwachsenenleben entstehen Freundschaften nicht mehr „einfach so“. Deshalb: Sei aktiv. Melde dich zu Kursen an, tritt einem Verein bei oder engagiere dich ehrenamtlich. Orte, an denen Menschen regelmäßig zusammenkommen, schaffen ideale Bedingungen für neue Verbindungen. Auch digitale Communities – z. B. auf Bumble For Friends oder Meetup – können eine echte Chance sein, Gleichgesinnte zu treffen.

Frau gibt Freundin einen Kuss auf die Wange
Tiefe Verbindungen in Freundschaften sind einfach unbezahlbar. Credit: IMAGO Images / Addictive Stock

3. Qualität vor Quantität: Pflege deine Freundschaften bewusst

In einer Welt voller Kontakte ist echte Nähe kostbar. Es geht nicht darum, möglichst viele Freundschaften zu haben, sondern tiefe, verlässliche. Investiere Zeit in die Menschen, mit denen du dich wirklich verbunden fühlst. Plane bewusste Treffen, höre aktiv zu, zeig Interesse. So wachsen Freundschaften nicht nur, sie bleiben auch stabil in stürmischen Zeiten.

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Du bist genau da, wo du sein sollst

Freundschaften in den Zwanzigern zu finden, fühlt sich manchmal schwerer an – aber es lohnt sich. Echte Verbindungen entstehen nicht über Nacht, sondern durch ehrliches Interesse, Offenheit und Zeit. Hab Geduld mit dir selbst, bleib neugierig auf andere und denk daran: Du hast alles, was es braucht, um tiefe Freundschaften zu knüpfen – genau so, wie du bist.

Credit: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.