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Tolle Sex-Ideen für Pärchen mit den Liebesbriefen von “OH MY! FANTASY”

In dieser sexperience testen wir neue Sex-Ideen mit den Liebesbriefen von „OH MY! FANTASY“ aus. Unseren Erfahrungsbericht gibt es hier.

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OH MY! FANTASY liefert Pärchen neue Sex-Ideen. Foto: OH MY FANTASY!

Unser erstes Pärchen hat also neue Sex-Ideen bekommen durch den kleinen Liebesbrief und die erotischen Massagen. Was hat sich unser anderes Testpärchen ausgesucht?

2. Sex-Idee: Voreinander masturbieren mit Helena und Paul

Helena: Ich habe mich für den Liebesbrief Masturbation Voreinander entschieden. Tatsächlich aber nicht, um mich damit in komplett neue Gefilde zu wagen. Denn mein Partner und ich haben bereits das ein oder andere Mal im Zuge des Vorspiels Hand voreinander angelegt. Meistens waren diese Momente jedoch sehr kurz, häufig war ein Spielzeug involviert und kommuniziert haben wir dabei eher wenig.

Der Liebesbrief von OH MY! FANTASY sollte genau das ändern. Denn die wenigen Versuche zuvor zeigten mir eines sehr deutlich: Einen intimeren Moment als vor dem Partner zu masturbieren, gibt es nicht. Die Blicke, die man dabei austauscht, lassen auch die letzten Hüllen fallen und sorgen für ein Vertrauen, das die Beziehung ungemein stärkt. Wenn das bereits im Vorspiel zündet, wie müsste es dann wohl sein, wenn man voreinander bis zum Höhepunkt masturbiert?

Die Vorbereitung:

Beim erstmaligen Studieren des Booklets wurde mir klar, dass es hier um viel mehr als nur Intimität geht. Und zwar darum, die Vorlieben des jeweils anderen zu verstehen. Zu lernen, wie der andere gerne berührt wird. Kurzum: Masturbation voreinander wird hier als Mittel verstanden, das gemeinsame Sexleben zu verbessern. Aus Solo-Sex soll hier richtig guter Sex (ohne Penetration) erwachsen. Daher wird im Übrigen auch empfohlen, dass Booklet gemeinsam zu studieren. Gesagt, getan:

Teil 1: Die Ergründung unserer Geschlechtsteile

Helena: Der Liebesbrief enthält zwei Grafiken, die zum einen eine Vulva und zum anderen einen Penis darstellen. Anhand dieser Grafiken soll man nun farbig einzeichnen, wo man gerne berührt wird und besonders, wie man gerne berührt wird. Beim Lesen dieser Anweisung suchte mein Blick den meines Partners, der die gleiche Frage im Kopf zu haben schien: Warum sollen wir das Aufmalen, wenn wir es doch auch an unseren Körpern live und in Farbe demonstrieren können?

Zugegeben: Nach über vier Jahren Beziehung haben wir keine Scham voreinander und kennen jeden Zentimeter des anderen. Paare, die erst kurz zusammen sind und diese Fantasie ausprobieren möchten und die vielleicht etwas Berührungsscheu sind, können diese Zeichnungen vielleicht dienen. Wir entschieden uns jedoch schnell, die Filzstifte wegzulassen und dafür am lebenden Objekt zu üben.

Es folgten hilfreiche Tipps und verschiedene Techniken der Masturbation bei Ihr und bei Ihm vorgestellt. Beim Vorlesen kommunizierten wir offen, ob wir diese Technik bei der Masturbation nutzen oder nicht. Und zum Schluss hab es noch ein paar Tipps, die wir für die gemeinsame Masturbation zur Hilfe nehmen konnten wie ein gemütliches Ambiente. Immerhin soll die Selbstbefriedigung voreinander auch liebevolle Momente zulassen und keinen Lehrcharakter einnehmen. Nichtsdestotrotz meinte mein Partner nach den zwölf PDF-Seiten zu mir: „Puhh, das fühlt sich jetzt schon wie eine Schulung auf der Arbeit an.“ Lustentfachend ist der Liebesbrief im ersten Moment also nicht gerade. Lehrreich jedoch allemal.

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Geh auf Entdeckungsreise für neue Sex-Ideen. Foto: OH MY! FANTASY

Teil 2: Die Umsetzung

Helena: Auf die Theorie folgte die Praxis, von der wir uns nun etwas mehr Feuer erhofften. Wir richteten unser Schlafzimmer gemütlich her, zündeten Kerzen an, stellten uns einen Wein und jede Menge Gleitgel bereit und machten etwas Musik an. Nach ein paar heißen Zungenküssen begann ich ihm an mir zu zeigen, wie ich mich gerne berühre, um in Stimmung zu kommen.

Schmunzelnd sah er mir dabei zu und konnte es kaum erwarten, selbst Hand an mich zu legen. Hierbei führte ich nun zunächst seine Hand, um ihm ein Gefühl für die Bewegung sowie für den richtigen Druck zu geben. Danach sollte er es allein probieren. Was soll ich sagen? Gut fühlte es sich an, aber ein Höhepunkt stand damit nicht an. Ich bin einfach viel zu verwöhnt von guten Vibratoren und seiner Zunge. Klitorisstimulation allein und einfaches Fingern bringen mich einfach nicht zum Ende.

Also: Stellungswechsel. Ich drückte ihm mein liebstes Sexspielzeug in die Hand (mit dem ich bei der Selbstbefriedigung immer zum Orgasmus komme), legte mich auf den Rücken und bat ihn, mich damit klitoral zu stimulieren und gleichzeitig zu fingern. Keine Minute später schwebte ich auf einer Orgasmuswolke durch das Schlafzimmer.

Nach einer kurzen Verschnaufpause wollte ich nun mehr darüber lernen, wie er es sich allein besorgt. Rhythmisch begann er seine Hand an seinem Penis auf und ab zu bewegen. Bereits nach kurzer Zeit bat er mich für das Grandefinale, weiterzumachen. Also legte ich meine Hand um seinen Penis und lauschte seinen Anweisungen. Mein großes Learning: Ruhig die ganze Länge auskosten und gerne etwas fester zupacken! Was soll ich sagen? Die Explosion ließ nicht lange auf sich warten. Das Schönste daran? Wir schauten uns dabei in die Augen und haben genau das bekommen, was wir uns erhofft haben: Unglaubliche Orgasmen, die uns noch mehr zusammenschweißen.

Resume des Sexperiments

Helena: Wir beide würden die Erfahrung vor dem Partner zu masturbieren in jedem Fall weiterempfehlen. Gerade, wer diese Erfahrung zum ersten Mal macht, kann dabei von dem OH MY! FANTASY-Liebesbrief nur profitieren. Denn die Anleitung, wenn sie auch noch so einen lehrreichen Charakter hat, gibt zahlreiche hilfreiche Tipps für die Umsetzung, die es so kompakt und detailliert selten gibt.

Fazit: Für neue Sex-Ideen muss man auch Mal ungewohnte Wege gehen

Das heißt auch einmal Dinge zu probieren, die vielleicht erst einmal unsexy wirken oder leichtes Unbehagen auslösen. Und eine zweite wichtige Erkenntnis nehmen wir aus unserem kleinen Sexperiment mit: Kommunikation ist der Schlüssel. Und es ist viel unkomplizierter, als wir denken mögen, zwischendurch nach Feedback zu fragen. Nicht alles lässt sich aus Gesichtszügen und Stöhnen ableiten.