Mal ganz ehrlich: Die Oma weiß doch immer alles besser, oder? Das ist ein Fakt und gerade deshalb können wir uns von ihr nicht nur in Sachen Einrichtung und Kochen etwas abschauen, sondern auch in Bezug auf das Putzen der eigenen vier Wände. Denn wo ist es sauberer als bei Oma und Opa? Wir wissen, auf welche altbewährten Haushalts- und Putztipps deiner Großeltern du auch heute noch setzen solltest.
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1. Keine „Das mache ich später“-Attitüde mehr
Deine Oma wird vermutlich noch nie Unordnung in ihrem eigenen Zuhause gesehen und dann ein „Das mache ich einfach später“ ausgestoßen haben. Nein, Oma erledigt alles sofort – und das solltest du auch. Anstatt Dinge übergangsmäßig irgendwo hinzustellen, solltest du sie einfach direkt dorthin stellen, wo sie auch im Endeffekt hingehören.
Das spart dir auf Dauer Zeit, sorgt für eine ordentliche Wohnung und damit für viel weniger Stress. Versuche deshalb einfach das Bett direkt nach dem Aufstehen zu machen und den Abwasch direkt in die Routine deines Tages zu integrieren — dann bleibt auch nicht so viel am Putztag der Woche übrig.
2. Nutze einen DIY-Fensterreiniger
Deine Oma hatte zu ihrer Zeit keine fancy Fenster- und Spiegelreiniger. Stattdessen wusste sie sich mit ein paar Hausmitteln ganz einfach selbst zu helfen – und hat das passende DIY-Spray in ein paar Minuten allein gemacht. Nutze dafür einfach Omas folgende Anleitung:
- 1 ½ Tassen Wasser
- 1 ½ EL Weißweinessig
- 1 ½ EL Reinigungsalkohol
- 3 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
Mische die verschiedenen Komponenten in einer Spray-Flasche zusammen, sprüh das Gemisch großzügig auf Fenster oder Spiegel und wische das Ganze mit einem fusselfreien Tuch ab.

3. „Repariere“ stark verschmutze Wäsche anstatt sie wegzuschmeißen
Oma wusste damals schon, dass Nachhaltigkeit im Alltag wichtig ist – vor allem dann, wenn man nicht viel Geld für immer wieder neue Dinge hat und das Beste aus dem machen musste, was man hatte. Anstatt schmutzige und fleckige Stoffservietten, Tischdecken und Läufer einfach wegzuschmeißen, kannst du sie im Handumdrehen einfach erneuern – oder sie mit Tee neu färben.
Dafür musst du einfach 4-5 Teebeutel mit schwarzem Tee in heißem Wasser ziehen lassen, diese nach 10 Minuten entfernen und das zu färbende Stück Stoff in das Tee-Wasser geben. Bewege es ein wenig, damit es das Wasser komplett absorbiert und lass es so lange in der Flüssigkeit, bis es die gewünschte Färbung erreicht hat. So bekommst du ein wunderschönes, antikes Vintage-Braun.

4. Deep-Clean mit den Jahreszeiten
Ein weiterer Putztipp von Oma: Die Deep Cleaning-Sessions sollten am besten mit dem Kalender und den Jahreszeiten synchronisiert werden. Einmal im Jahr sollten deshalb mindestens die folgenden Dinge gemacht werden:
- Fenster Putzen
- Luftfilter wechseln
- Deep-Cleaning der Teppiche
- Matratze umdrehen und absaugen
- Kleiderschrank aussortieren
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5. Erfrische die Luft auf natürliche Art und Weise
Anstatt teure Duftstäbchen oder Diffuser zu kaufen, kannst du einfach hundertprozentigen Vanille-Extrakt nutzen, um die Luft in deinem Zuhause zum Duften zu bringen. Tränke Wattebällchen in dem Extrakt und verstecke diese in Pflanzen. Für stinkige Mikrowellen kannst du einfach zwei Esslöffel Vanille in eine Glasschüssel geben, das Programm für 30 Sekunden laufen lassen und die Schüssel für die nächsten Stunden in deiner Mikrowelle lassen.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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