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Diese 3 alten Putzmittel von Oma funktionieren heute noch besser als moderne Produkte

Oma kriegt alles sauber… aber wie? Wir haben uns angeschaut, welche Putzmittel von Oma heute noch besser sind als die modernen Alternativen.

Frau putzt eine Lampe
© IMAGO / imagebroker via canva

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Wenn ich mal einen Fleck partout nicht aus einem Oberteil herausbekomme, geht mein Weg direkt zu meiner Oma. Es gibt keine Verschmutzung, die sie nicht wegbekommen hat – wie auch immer sie das bewerkstelligt. Vermutlich nutzt sie einfach immer noch Putzmittel von damals, die auch heute noch viel besser funktionieren als moderne Produkte. Wir haben uns deshalb die ultimativen Putz-Essentials deiner Oma genauer angeschaut.

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1. Wiener Kalk

Hast du schon einmal etwas von Wiener Kalk gehört? Darunter versteht man ein universales Reinigungs-, Polier- und Konservierungsmittel für alle Metalle, für Edelstahl, Emaille und Herdplatten, Glas, Porzellan und Keramik. Ein richtiger Allrounder also – was natürlich hervorragend zu Omis Putzkultur passt.

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Dazu kommt, dass Wiener Kalk auch richtig nachhaltig ist; immerhin handelt es sich hier um ein rein natürliches Produkt. Enthalten ist gemahlener Dolomit, der solch eine Mahlgröße hat, dass er Flecken und Beläge ganz einfach entfernen kann, die darunterliegende Fläche aber unberührt lässt. Zudem ist Wiener Kalk biologisch abbaubar und auch noch für Allergiker*innen geeignet.

Auch in der Anwendung ist Wiener Kalk denkbar einfach. Gib einfach etwas von dem Pulver auf ein feuchtes Tuch und reinige damit die Fläche auf kreisende Art und Weise. Spüle das Ganze mit klarem Wasser nach und poliere es mit einem trockenen, weichen Tuch.

2. Waschsoda

Ein etwas gängigeres Putzmittel von Oma ist das sogenannte Waschsoda. Für weniger als einen Euro pro Pfund hat man hiermit einen Einer-für-alle-Fleckenentferner. Das Putzmittel besteht aus Natriumcarbonat und kann in Verbindung mit Wasser eine starke Lauge bilden, die fettlösend wirkt. Gib einfach einen Esslöffel Waschsoda in einen Liter warmes Wasser und schon kann das Schrubben im Backofen, auf Backblechen, auf fettigen Flecken oder bei Blumenvasen, Teekannen, Fenster und Co. beginnen.

Auch hier gilt: Immer nach der Anwendung mit klarem Wasser nachspülen. Und bitte Handschuhe tragen und am besten noch eine Maske, damit das Pulver und die Dämpfe nicht eingeatmet werden können.

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3. Kernseife

Auch Kernseife ist ein Putzmittel, auf das Omas noch immer schwören. Durch den sehr hohen Gehalt an Fettsäuren und keinerlei Spuren von Glyzerin bzw. Fett enthält, ist dieses Putzmittel ideal, um Flecken zu lösen. Löse ein Stück Seife dafür am besten in kochendem Wasser auf und nutze die entstandene Seifenlösung dann, um Flecken zu entfernen – oder auch um zum Beispiel gesundheitlichen Problemen wie einem eingewachsenen Nagel an den Kragen zu gehen.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

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