Wenn du beim Entrümpeln im Keller oder auf dem Dachboden einen alten Spiegel entdeckst, könnte das mehr als nur Erinnerungswert haben – denn bestimmte Ausführungen gelten unter Sammler*innen als echte Raritäten. Wir zeigen dir zwei besonders begehrte Modelle, worauf du beim Fund achten solltest und wie du herausfindest, ob dein Spiegel wertvoll ist.
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Omas alte Spiegel: Diese zwei Modelle sind heute richtig wertvoll
Französischer Louis XV-Spiegel
Ein Spiegelrahmen im Stil des französischen Louis XV (Mitte 18. Jahrhundert) mit vergoldetem Holz, geschwungenen Formen und Blattornamentik zählt zu den besonders gesuchten Objekten. Laut Decor Hint erzielen solche Stücke ab 5.000 US-Dollar, seltene Exemplare sogar über 50.000 US-Dollar.
Tipp: Achte bei deinem Fund auf Alter, Vergoldung und erhaltenes Originalglas – diese Merkmale steigern den Wert erheblich.
Georgian/Chippendale-Spiegel mit Mahagoni-Rahmen
Spiegel aus der Georgian- oder Regency-Zeit mit mahagoniertem oder walnussfarbenem Holzrahmen und typischen Chippendale-Verzierungen (z. B. Acanthus-Blätter, geschwungene Linien) stehen ebenfalls hoch im Kurs. Laut Avocadu erzielen solche Spiegel je nach Zustand 8.000 bis 30.000 US-Dollar.
Tipp: Wenn dein Spiegelrahmen handgeschnitzt ist und auch die Rückseite Originalteile aufweist, lohnt sich eine professionelle Wertermittlung.
Worauf musst du beim Spiegel-Fund achten?
- Rahmen & Material: Echtes Holz, Schnitzarbeiten oder Vergoldung sind Pluspunkte.
- Glas & Zustand: Originalglas mit typischer Patina (z. B. leicht gewelltes oder punktiertes Silberspiegelglas) sowie kaum beschädigte Rahmen erhöhen die Wertigkeit.
- Maße & Stil: Große Über- oder Wandspiegel (z. B. über dem Kamin) aus dem 18./19. Jahrhundert sind besonders gefragt.
- Herkunft & Markierung: Eine nachweisbare Herkunft (Familienerbstück) oder erkennbare Werkstatt-/Markenname erhöht das Vertrauen bei Sammler*innen.
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