Trends kommen und gehen – und das in einem rasanten Tempo, dem wir nicht immer folgen können. Vor allem in unseren eigenen vier Wänden ist es schwierig, am Puls der Zeit zu bleiben und immer up to date zu sein. Allerdings muss man nicht immer dem neuesten Trend nachjagen – man kann auch einfach auf Einrichtungsstile setzen, die niemals aus der Mode kommen werden! Wir wissen, welche 4 dazugehören – und warum der Interior-Style deiner Oma mit dabei ist.
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1. Scandi
Die Skandinavier*innen wussten schon immer, wie man ein Zuhause stilvoll, ruhig, aber eben auch extrem gemütlich einrichtet – und es gibt kaum einen zeitloseren Einrichtungsstil als der Scandi-Style.

Helle Farben, viel Licht, natürliche Materialien, die den Nachhaltigkeitsfaktor fördern, und eine klare, wohnliche Formsprache sind charakteristisch für diesen Einrichtungsstil. Zudem sind die Möbel funktional und verbinden so Praktikabilität mit Gemütlichkeit! Dieser Style ist so vielseitig einsetzbar, dass er vermutlich nie von der Bildfläche der Trends verschwinden wird.
2. Mid-Century Modern
Unsere Omas wussten damals schon, was angesagt ist – und dieser besondere Einrichtungsstil rund um den Mid-Century-Modern-Style ist auch heute nicht von der Trend-Bildfläche wegzudenken. Der Interior-Stil stammt ursprünglich aus den 1950er- und 60er-Jahren und ist heutzutage, wo Vintage in den eigenen vier Wänden angesagter, denn je ist, auch noch eine starke Konstante in vielen Heimen.

Erkennbar ist dieser Einrichtungsstil an klaren Linien, organischen Formen und einer Kombination aus Funktionalität und Eleganz. Typische Materialien sind Teakholz und Leder. Mit diesem Interior-Style hat man die perfekte Balance aus schlicht, aber elegant.
3. Japandi
Auch der Japandi-Stil gehört zu den Einrichtungsstilen, die vermutlich nie out sein werden. Warum? Weil die japanische Klarheit und die skandinavische Gemütlichkeit die Menschen seit jeher anziehen. Bei diesem Interior-Style bekommt man the best of both worlds: japanische Zurückhaltung trifft gemütliches Scandi-Interieur.

Hier stehen natürliche Materialien wie Holz, Leinen und Stein im Fokus, unterstützt von erdigen Farben, die die Verbindung zur Natur und zum Zurückfinden zu sich selbst symbolisieren. Funktionalität trifft hier auf Ästhetik, genauso wie Reduktion auf Wärme.
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4. Minimalismus
Selbst im Jahr 2025, in welchem der Minimalismus dem Maximalismus weicht und eher in den Hintergrund rückt, kann man sagen, dass dieser Einrichtungsstil trotzdem nie von der Bildfläche verschwinden wird. Warum? Weil sich die Menschen in einem hektischen Alltag nach Ruhe sehnen, welche sie mit dem „weniger ist mehr“-Prinzip vom Minimalismus in ihre eigenen vier Wände holen.

Die Möbel sind schlicht, die Farbpalette dreht sich um Weiß, Grau und Beige und es sind nicht viele Deko-Pieces vorhanden, die einen verrückt machen und ablenken können. Bei diesem Einrichtungsstil wird sich auf das Wesentliche konzentriert und jedes Einrichtungsstück hat seine Funktion und seine Daseinsberechtigung. Zudem kann man Minimalismus auf die unterschiedlichste Weise interpretieren: Manche mögen es puristisch, andere nehmen den Minimalismus eher nur auf lockere Art und Weise.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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