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NABU warnt: Darum solltest du diesen viralen Garten-Trick niemals selbst ausprobieren

Während andere diesen Garten-Trick als das Nonplusultra sehen, warnt der NABU vor genau diesem Vorgehen. Worum es geht, erfährst du hier.

Frau steht vor einem Zaun
© cottonbro studio / Pexels via canva

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Viele Gartenbesitzer*innen kennen das Problem: fremde Hunde und Katzen, die einfach auf dem Grundstück nicht erwünscht sind und sich irgendwie Zugang zur eigenen Outdoor-Oase verschafft haben. Eine vermeintliche Lösung dafür: ein viraler Garten-Trick. Doch dieser ist alles andere als gut, wie der NABU (Naturschutzbund Deutschland) warnt. Wir haben uns das ganze Problem genauer angeschaut.

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Garten-Trick: Darum stecken Gartenbesitzer*innen Gabeln in ihre Beete

Klar, niemand mag es, wenn fremde Katzen das liebevoll angelegte Blumenbeet umgraben oder fremde Hunde ihr Geschäft im Vorgarten verrichten. Allerdings hat das Internet dafür einen vermeintlich einfachen und genialen Trick: in die Erde gesteckte Gabeln.

Hund sitzt auf dem Rasen.
Fremde Hunde sind nicht immer im eigenen Garten gerne gesehen. Credit: Adobe Stock/Linas T

Durch die hochstehenden Zinken sollen die Tiere davon abgehalten werden, sich im eigenen Garten zu vergnügen und dort Unfug anzurichten. Wer seine Stahlgabeln nicht benutzen möchte, kann laut Internetforen auch einfach auf transparente Kunststoffgabeln ausweichen, die man im Beet kaum erkennen kann und die dahingehend auch nicht die Gesamtoptik im Garten stören.

Darum warnt die NABU vor diesem viralen Garten-Trick

Als Quelle für den Trick wird in vielen Foren der NABU genannt – doch dieser warnt tatsächlich vor diesem Vorgehen, wie t-online berichtete. Durch diesen ‚Garten-Trick‘ können nicht nur Tiere verletzt werden, sondern auch Menschen, die vor allem die kleinen, transparenten Zinken im Rasen oder im Beet schlecht sehen können oder sogar übersehen.

Zudem rät der NABU vor Plastikgabeln im Beet im Allgemeinen ab. Sobald das Material verwittert ist, können Plastikteilchen in die Erde gelangen, die dann nach und nach zu Mikroplastik werden könnten – und diese sind für die Umwelt im Allgemeinen auch ohne Plastikgabeln im Beet schon ein riesiges Problem.

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So kannst du fremde Hunde und Katzen auch ohne Gabeln im Beet vertreiben

Tatsächlich muss man auch gar nicht Gabeln ins Beet stecken, um fremde Katzen und Hunde vom eigenen Grundstück fernzuhalten. Stattdessen könntest du auf die sogenannte „Verpiss-Dich-Pflanze“ setzen, die durch den Geruch ihrer Blätter Hunde und Katzen auf natürliche Weise vertreiben können. Aber auch stark riechende Pflanzen wie Lavendel, Pfefferminze, Zitronengras oder Weinraute können die unerwünschten, felligen Besucher abschrecken.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

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