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Anstatt sie zu vertreiben: 2 Gründe, warum DIESE Tiere in deinem Garten nützlich sind

Viele Menschen haben sie in ihrem Garten und die meisten wollen sie so schnell vertreiben, wie es geht… Doch diese besonderen Tiere können sogar für deine Outdoor-Oase nützlich sein!

Frau steht mit dem Rücken zur Kamera in einem Garten mit Blumen
© anastasianess / adobe stock via canva

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Sie sind klein, sehen ziemlich niedlich aus – und hinterlassen riesige Erdhaufen auf dem Rasen vieler Menschen. Die Rede ist vom Maulwurf. Dieser ist in den meisten Fällen kein so gern gesehener Gast im eigenen Garten. Die Tierschutzorganisation PETA weiß allerdings: Die Tiere können für deine Outdoor-Oase sogar nützlich sein! Wir verraten dir, warum du bei der nächsten Sichtung eines Maulwurfhügels nicht gleich die Maßnahmen zur Vertreibung des Maulwurfs einleiten solltest.

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2 Gründe, warum Maulwürfe keine Schädlinge, sondern eher nützlich sind

Die meisten Menschen sehen Maulwürfe als Schädling an; vor allem dann, wenn sie den eigenen Garten umgraben und somit auch den liebevoll angelegten Rasen zerstören. Allerdings steckt hinter dem Verhalten der Tiere viel mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht vermutet. PETA stellte deshalb 2 Gründe zusammen, warum man den Maulwurf weder vertreiben noch töten sollte.

1. Der Maulwurf steht unter Artenschutz

Maulwürfe sind nicht nur sehr empfindsame Wesen, die natürlich nicht getötet werden wollen – sie stehen auch unter Artenschutz, wodurch das Töten dieser Tiere gesetzlich verboten ist. Die ungewollten Gartenbewohner dürfen deshalb weder vergiftet noch ausgeräuchert werden.

Maulwurf schaut aus einem Maulwurfhügel hervor
Maulwürfe dürfen per Gesetz nicht getötet werden. Credit: Tramper2 / Getty Images Pro via canva.

Laut dem Tierschutzgesetz folgen hohe Geldstrafen „für das Fangen, Verletzen und Töten von Maulwürfen sowie die Beschädigung ihrer Fortpflanzungs- und Ruhestätten“, wie PETA verrät.

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2. Der Maulwurf ist richtig nützlich für deinen Garten

Wusstest du, dass Maulwürfe ziemlich wählerisch sind und sich nur in Gärten aufhalten, die eine gute Erde haben? Somit kannst du dir selbst schon einmal auf die Schulter klopfen, wenn du die ersten Maulwurfshügel bemerkst. Denn das bedeutet eigentlich nur, dass die Erde deiner Outdoor-Oase von feinster Qualität ist.

Das ist aber noch nicht alles. Denn die Maulwürfe sind, entgegen der vielen Gerüchte, die dieses Tier umgeben, nicht schädlich für deine angebauten Pflanzen. Sie sind reine Fleischesser und ernähren sich von Fadenwürmern, Engerlingen und Wühlmäusen. Und all diese Schädlinge musst du dann nicht beseitigen – das macht der Maulwurf ganz einfach für dich.

Zudem lockern die Tiere auch den Boden auf und können den Wurzeln deiner Pflanzen so helfen, einen besseren Halt zu haben, um somit vermehrt Nährstoffe aufzunehmen. Eigentlich sorgt der Maulwurf in diesem Sinne also nur dafür, dass das Grün deines Gartens wächst und gedeiht!

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Credit: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior-, Putz- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

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