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Flugreisen geplant? Hier sind die 4 Urlaubsziele, die du unbedingt meiden solltest

Deine Urlaubsplanung steht kurz bevor? Dann solltest du einige Reiseziele vielleicht lieber von deiner Liste streichen.

Frau Meer
© Getty Images/JGalione

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Du stehst vor der Herausforderung, das perfekte Urlaubsziel für deine nächste Reise zu finden. Doch aufgrund der Vielzahl an Optionen ist es gar nicht so einfach, eine Entscheidung zu treffen. In diesem Jahr solltest du jedoch einige Orte auf deiner Reiseliste meiden, um unangenehme Erfahrungen zu vermeiden.

Möchtest du wissen, welche Reiseziele im Jahr 2023 nicht empfehlenswert sind und warum? Wir haben alle wichtigen Informationen für dich in diesem Artikel zusammengestellt. Lies weiter, um herauszufinden, welche Orte du besser vermeiden solltest

4 Reiseziele, die du 2023 meiden solltest

Nachdem durch die Corona-Pandemie einige populäre Reiseziele für mehrere Monate gar nicht besucht wurden, so werden sie jetzt teilweise von Tourist:innen überflutet. Das führt nicht nur dazu, dass die Orte generell überfüllt sind, sondern sorgt auch für Ressourcen- und Wasserknappheiten bei der heimischen Bevölkerung. In welchen vier Reisezielen du daher besser nicht deinen nächsten Urlaub verbringen solltest, liest du hier:

1. Amalfiküste, Italien

Die italienische Amalfiküste stellt mit ihren bunten Fischerdörfern, steilen Klippen, traumhaften Stränden und idyllischen Küstenstränden eine nahezu malerische Landschaft und auch das perfekte Sommer-Reiseziel dar. Das Problem dabei: Genau das denken sich auch Tausende andere Menschen.

Die daraus resultierenden hohen Besucherzahlen führten im letzten Jahr zu kilometerlangen Schlangen und Staus vor den Zufahrten zu Ortschaften, Stränden und anderen Sehenswürdigkeiten.

2. Venedig, Italien

Die Stadt Venedig steht bei vielen Menschen auf der Bucket-List. Laut eigenen Angaben hat die Stadt im vergangenen Jahr circa 80.000 Tourist:innen pro Tag empfangen. Auf das Jahr übertragen sind das etwa 370 Besucher:innen pro Einwohner:in der italienischen Stadt.

Um diesem Massentourismus ein Ende zu setzen, wird die Stadt ab diesem Jahr einen Eintrittspreis verlangen. Dieser richtet sich nach Saison und Nachfrage und wird pro Tag bei einer Summe von etwa 3 bis 10 Euro pro Person liegen.

3. Maui, Hawaii

Auch Maui ist ein sehr beliebtes Reiseziel. Doch die Insel hat enorme Wasserversorgungsprobleme. Aus diesem Grund wurden den Bewohner:innen der Insel erhebliche Wasserbeschränkungen auferlegt. Wer dagegen verstößt, muss Strafe zahlen. Diese Regelungen gelten jedoch nicht für die zahlreichen Hotels und Resorts, die sich auf der Insel befinden.

Hawaii resort
In den Resorts und Hotels auf Maui gibt es keine Wasserbeschränkungen. Foto: pixaby via Canva.com

Sie verfügen über bewässerte Rasenflächen, Golfplätze und Pools und sind somit alles andere als wassersparend. Aus diesem Grund bitten die Anwohner:innen alle Tourist:innen darum, diese Regelungen nicht zu unterstützen.

4. Thailand

Mit jährlich circa 40 Millionen Besucher:innen ist Thailand den Massentourismus schon fast gewohnt. In der Corona-Pandemie reisten jedoch kaum Tourist:innen nach Thailand, weshalb alle 155 Naturparks geschlossen waren. Aus ökologischer Sicht betrachtet, war das auch dringend notwendig. Denn die Natur dort benötigt viel Zeit, um sich von den Touristenströmen ordentlich zu erholen.

Das hat jetzt auch die Regierung erkannt, weshalb jeder Naturpark ab sofort einmal in Jahr für mindestens einen Monat geschlossen werden soll, um die Natur und Artenvielfalt zu bewahren.

Für 2023: Lieber ein anderes Urlaubsziel

Im Prinzip hält dich niemand davon ab in all die oben genannten Gebiete einzureisen, jedoch erweist es sich nicht immer als sinnvoll. Wenn du also keine Lust auf lange Schlangen, überfüllte Orte oder böse Blicke von Anwohner:innen hast, solltest du dir lieber ein anderes Urlaubsziel aussuchen, in dem du in diesem Jahr deinen Urlaub verbringst. Ein Glück, dass es auch noch weniger touristische Orte gibt.