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Carmen Kroll: Mit dieser Botschaft kämpft die Neumama für ihre Privatsphäre

Carmen Kroll ist eine der bekanntesten Influencerinnen in Deutschland & überzeugt mit ihrer sehr ehrlichen & offenen Art. Doch nun zieht sie eine klare Grenze zu ihrem Privatleben. Den Grund dafür erfährst du hier.

Carmen Kroll aka. carmushka
Carmen Kroll zeigte ihren FollowerInnen kürzlich auf Instagram, dass ein Leben in der Öffentlichkeit nicht nur Vorteile hat. Foto: imago images / Future Image [M] /

Carmen Kroll ist vielen eher unter ihrem Blogger- und Instagram-Pseudonym carmushka bekannt. Die junge Unternehmerin ist eine der erfolgreichsten Content Creatorinnen im Bereich Lifestyle und Fashion, launched zur Zeit ihr zweites Modelabel und ist seit mittlerweile sieben Wochen Mutter. 

Doch ihr Glück wird zeitweise getrübt, wie sie ihren FollowerInnen nun in einer Story auf Instagram verriet: Unangemessenes Fanverhalten bis hin zu Stalking machen ihr und ihrem Mann Niclas Kroll zu schaffen. Was dahinter steckt, liest du hier.

Carmen Kroll
Carmen Kroll nimmt uns täglich mit durch ihren Alltag & gibt ehrliche Einblicke in das Leben einer Neumama.(Photo: © Carmen Kroll)

Carmen Kroll – eine Scheibe Inspiration für jeden Tag

Dass Carmen Kroll eine unglaublich inspirierende Frau ist, von der wir uns gerne eine Scheibe abschneiden würden, weißt du spätestens, seit wir sie zu einer unserer weekly heroines erkoren haben. Seither hat die Content Creatorin kein bisschen von ihrem empowernden Wesen eingebüßt: Seit der Geburt ihrer Tochter Mathilda beweist sie auf Instagram vielmehr fast täglich, dass man Familie und Karriere sehr wohl unter einen Hut bringen kann – wenn sie in ihren Freunden und ihrer Familie auch den besten Support findet.  

Auf ihrem Blog teilt sie zudem intime Einblicke in ihre Gedankenwelt und begeistert ihre LeserInnen immer wieder aufs Neue mit ihrer Ehrlichkeit: Hier spart sie keine Themen aus, über die Angst vor dem neuen Leben als Mutter, dem Wochenbett und Inkontinenz ist wirklich alles dabei.

Carmen entscheidet intuitiv, was sie mit ihren FollowerInnen teilt und was nicht. Doch nun zieht sie eine härtere Grenze zu ihrem Privatleben, weil sich unangenheme Ereignisse gehäuft haben.

Das grenzt scharf an Stalking

Doch sich zu entscheiden, sein Leben mit einer breiten Masse an Menschen zu teilen, hat auch Nachteile, wie Carmen Kroll nun in einer Story auf Instagram berichtete. Hier wandte sie sich an ihre FollowerInnen und gab ihnen mit auf den Weg, dass sie zwar gerne auf der Straße offen angesprochen wird, heimliche Videos und Fotos würden ihr allerdings das Gefühl geben, benutzt zu werden. Dafür schildert sie eine Situation, bei der sie im Restaurant bemerkte, wie sie heimlich fotografiert wurde. 

Damit nicht genug, erklärt sie ihren FollowerInnen auch, warum sie ihre aktuelle Wohnungssuche nicht weiter öffentlich teilen wird. Nachdem sie eine Story von einer Hausbesichtigung teilte, auf der lediglich der Boden des potenziellen Objekts zu sehen war, schickten ihr Fans das Inserat zu und gaben ihr zu verstehen: Wir wissen, wo du einziehen möchtest. Weiter berichtet sie, dass dies noch nicht einmal die krasseste Story war, die ihr widerfahren sei. 

Ganz nach carmushka-Manier hat sie ihren über einer Million FollowerInnen so offen, freundlich und frei von Vorwürfen zu verstehen gegeben, dass ihr selbst gewähltes Leben in der Öffentlichkeit nicht nur seine Vorteile hat. Aber Carmen Kroll wäre nicht Carmen Kroll, wenn sie nicht damit umzugehen wüsste. So wird sie zwar auch zukünftig intime Momente ihres Lebens preisgeben, aber einen klareren Strich für ihre Privatsphäre ziehen.

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