Das Jahr neigt sich dem Ende zu – höchste Zeit, um die eigene Steuerlast noch einmal unter die Lupe zu nehmen. Denn was viele nicht wissen: Mit ein paar gezielten Maßnahmen kannst du auch jetzt noch bares Geld sparen und deine Steuererklärung für 2025 optimieren. Hier sind die wichtigsten Tipps, die sich noch vor dem Jahreswechsel lohnen.
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Steuererklärung: Letzte Tipps für maximale Steuerersparnis
Steuern sparen 2025: So nutzt du die letzten Monate clever aus
Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu – und damit auch die Gelegenheit, noch Steuern zu sparen. Wer die letzten Monate clever nutzt, kann einiges herausholen. Wir stellen dir 5 einfache Tipps vor, mit denen du deine Steuerlast noch senken kannst:
1. Werbungskosten bündeln
Wenn die Entfernungs- oder Homeofficepauschale die Werbungskostenpauschale von 1.230 Euro schon fast erreicht oder sogar überschreitet, lohnt es sich, noch schnell ein paar zusätzliche Ausgaben zu planen. Ob eine vorgezogene Fortbildung, neue Arbeitsmittel oder ein besser ausgestattetes Arbeitszimmer – alles, was über die Pauschale hinausgeht, bringt bares Geld zurück. Auch der privat genutzte Telefon- und Internetanschluss lohnt sich: 20 Prozent der Kosten, maximal 20 Euro im Monat, lassen sich unkompliziert ohne Nachweise absetzen.
2. Handwerker- und haushaltsnahe Dienstleistungen
Lass dir geplante Arbeiten möglichst noch 2025 in Rechnung stellen. 20 Prozent der Arbeitskosten, maximal 1.200 Euro bei Handwerkerleistungen, kannst du direkt von der Steuerschuld abziehen. Gleiches gilt für haushaltsnahe Dienstleistungen – hier liegt die Grenze sogar bei 4.000 Euro. Tipp: Achte darauf, dass du die Rechnung per Überweisung bezahlst, sonst erkennt das Finanzamt den Vorteil nicht an.
3. Renten-Förderung nutzen
Ein effektiver Weg, Steuern zu sparen, ist die Nutzung staatlich geförderter Altersvorsorge. Beiträge zu Riester- oder Rürup-Renten können teilweise direkt von der Steuer abgesetzt werden. Besonders für Selbstständige oder gut verdienende Angestellte lohnt sich dies, da die Beiträge als Sonderausgaben gelten und das zu versteuernde Einkommen senken. Wer clever plant, kann nicht nur Steuern sparen, sondern gleichzeitig für die Zukunft vorsorgen
Tipp: Prüfe, ob du deine maximale jährliche Förderung noch nicht ausgeschöpft hast. Oft lassen sich Rückzahlungen oder Nachzahlungen bis Ende des Jahres noch geltend machen.
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4. Energie- und Sanierungsmaßnahmen
Auch energetische Sanierungen oder der Austausch alter Heizungen werden gefördert. Investitionen bis Jahresende können über Steuerermäßigungen oder Zuschüsse von der KfW und dem BAFA gefördert werden. Hier lohnt sich schnelles Handeln, da viele Programme begrenzt sind.
5. Spenden absetzen
Zur Weihnachtszeit spenden viele Deutsche besonders gerne. Solche Zuwendungen können die Steuerlast mindern, wenn sie über 36 Euro liegen und an eine offiziell anerkannte gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Organisation gehen. Ob die gewählte Einrichtung dazu zählt, lässt sich online im Zuwendungsempfängerregister des Bundeszentralamts für Steuern prüfen.
Um die Spenden abzusetzen, müssen sie in der Anlage „Sonderausgaben“ eingetragen werden. Einzelspenden bis 300 Euro benötigen lediglich einen Zahlungsnachweis, erst darüber hinaus ist eine Spendenbescheinigung erforderlich.
6. Heiraten – Steuervorteile nutzen
Für Paare kann eine Eheschließung kurz vor Jahresende steuerlich attraktiv sein. Durch das Ehegattensplitting wird das Einkommen beider Partner gemeinsam betrachtet, wodurch sich bei unterschiedlich hohen Einkommen oft eine deutlich geringere Steuerlast ergibt. Wer also 2025 noch heiratet, kann diese Vorteile bereits für die Steuererklärung 2025 nutzen.
Steuererklärung: Clever sparen bis zum Jahresende
Die Steuererklärung kann bis zum Jahresende noch echte Sparchancen bieten. Wer gezielt Ausgaben plant, Belege sammelt und alle Abzugsmöglichkeiten nutzt, kann seine Steuerlast deutlich reduzieren. Mit etwas Planung lässt sich so noch schnell bares Geld sichern.