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Nicht wegwerfen! Diese Vintage-Handtaschen von Oma sind heute ein Vermögen wert

Manche alte Vintage-Handtaschen von Oma sind heute ein echtes Vermögen wert. Wie du die wertvollen Modelle erkennst.

Frau mit Handtasche 19955
© Archives/Klaus Redenbacher via Getty Images

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Hast du schon einmal alte Handtaschen aus vergangenen Zeiten entdeckt – vielleicht im Schrank deiner Großmutter oder auf dem Flohmarkt? Was früher ein praktischer Alltagsbegleiter war, gilt heute oft als begehrtes Sammlerstück. Manche Vintage-Modelle erzielen inzwischen Preise, die weit über das hinausgehen, was man erwarten würde. Welche Taschen besonders wertvoll sind und worauf du beim Wiederverkauf achten solltest, zeigen wir dir hier.

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Deshalb sind Vintage-Handtaschen so viel wert

Designer-Handtaschen waren schon immer Statussymbole – doch in den letzten Jahren haben sie sich zu echten Wertanlagen entwickelt. Besonders Vintage-Stücke sind gefragt, da sie oft nicht mehr produziert werden und einen einzigartigen Sammlerwert besitzen. Je älter und seltener ein Modell ist, desto höher kann der Preis auf dem Second-Hand-Markt klettern.

Ein weiterer Grund: Viele Luxusmarken erhöhen regelmäßig ihre Verkaufspreise. Wer also eine Chanel- oder Hermès-Tasche aus den 80ern oder 90ern besitzt, hat heute nicht selten das Doppelte oder Dreifache des ursprünglichen Werts in der Hand.

Diese Taschen sind echte Goldgruben

Chanel 2.55 – der zeitlose Klassiker

Die von Coco Chanel 1955 entworfene „2.55“ ist ein absoluter Ikone. Taschen aus den 50er- bis 80er-Jahren erzielen heute Sammlerpreise von mehreren tausend Euro – vorausgesetzt, sie sind gut erhalten. Besonders seltene Farben oder limitierte Editionen steigern den Wert zusätzlich.

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Hermès Birkin & Kelly – Legenden mit Warteliste

Was für uns heute unerreichbar scheint, konnte Oma vielleicht noch kaufen: eine Hermès Kelly oder sogar eine Birkin Bag. Diese Modelle gelten als Inbegriff von Luxus. Vintage-Stücke in gutem Zustand werden heute für fünf- bis sechsstellige Summen gehandelt – manchmal sogar mehr, wenn es sich um eine limitierte Ausführung handelt.

Grace Kelly steigt 1956 mit einer Hermés Handtasche aus dem Auto, nachdem sie die Verlobung mit ihrem Partner Prinz Rainier III verkündet hat.
Grace Kelly steigt 1956 mit einer Hermés Handtasche aus dem Auto, nachdem sie die Verlobung mit ihrem Partner Prinz Rainier III verkündet hat. Credit: Bettmann Archive

Dior Saddle Bag – das 2000er-Comeback

Omas Schrank kann auch jüngere Schätze bereithalten: Die Dior Saddle Bag war in den frühen 2000ern ein Must-have und erlebt derzeit ein Revival. Vintage-Modelle sind extrem gefragt und werden zu hohen Preisen weiterverkauft – manchmal teurer als die aktuellen Neuauflagen.

Credit: Getty Images / Christian Vierig/Getty Images

Louis Vuitton Speedy & Neverfull – Einsteigerstücke mit Potenzial

Auch wenn Louis Vuitton-Taschen vergleichsweise „erschwinglicher“ waren, können bestimmte Vintage-Modelle heute Sammlerpreise erzielen. Besonders gefragt sind Speedy-Bags in Monogram Canvas oder limitierte Editionen. Der Wiederverkaufswert ist stabil und oft höher als der ursprüngliche Kaufpreis.

Audrey Hepburn 1966 mit einer Luis Vuitton Handtasche.
Audrey Hepburn 1966 mit einer Luis Vuitton Handtasche. Credit: Staff/Mirrorpix/Getty Images

So erkennst du, ob Omas Tasche wertvoll ist

Nicht jede alte Handtasche ist automatisch ein Schatz. Achte auf folgende Kriterien:

  • Marke und Modell: Nur echte Designer-Bags von Chanel, Hermès, Dior oder Louis Vuitton haben Sammlerwert.
  • Erhaltungszustand: Originalteile, intaktes Leder und gepflegter Innenraum steigern den Wert enorm.
  • Echtheitsmerkmale: Seriennummern, Prägungen oder Authentizitätskarten sind ein Muss.
  • Seltenheit: Limitierte Auflagen, besondere Farben oder außergewöhnliche Materialien erzielen Höchstpreise.