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Tourismus und Gastronomie in Schleswig-Holstein machen weiter auf

Nach aktuellem Stand ermöglicht Schleswig-Holstein Touristen einen Sommerurlaub 2021 an Nord- und Ostsee. Das Bundesland plant entsprechende Öffnungsschritte.

Ministerpräsident Daniel Günther macht die Beherbergungsbetriebe in Schleswig-Holstein auf. © imago images/penofoto
Ministerpräsident Daniel Günther macht die Beherbergungsbetriebe in Schleswig-Holstein auf. © imago images/penofoto

Schleswig-Holstein plant weitere Öffnungsschritte für Gastronomie und Tourismus. Das hat Ministerpräsident Daniel Günther (47) am 5. Mai auf einer Pressekonferenz verkündet. Unter anderem nach einer Diskussion mit Experten habe man sich dazu entschlossen, ab dem 17. Mai eine neue Verordnung in Kraft treten zu lassen.

Voraussetzung dafür sei eine weiterhin stabile Lage beim Infektionsgeschehen oder ein Sinken der Corona-Fallzahlen. In Schleswig-Holstein lag der landesweite Inzidenzwert zuletzt bei 54,5. „Wir haben stetig sinkende Zahlen mittlerweile“ und „seit mehreren Monaten eine stabile Infektionslage“, erklärte Günther.

Das ist dann landesweit erlaubt

Unter strengen Auflagen dürfen negativ getestete, geimpfte und genesene Bürger landesweit ab dem 17. Mai wieder vor Ort in Ferienwohnungen, Hotels oder auf Campingplätzen übernachten. Dies würde für viele einen Sommerurlaub an Nord- und Ostsee ermöglichen. Und auch der Innenbereich von Gaststätten soll unter Auflagen für jeweils fünf Personen aus bis zu zwei Hausständen wieder geöffnet werden. Außengastronomie ist in Regionen mit Inzidenzen unter 100 bereits erlaubt.

Generell gelten strenge Hygieneregeln: Touristen müssen sich etwa während ihres Aufenthalts alle drei Tage auf das Coronavirus testen lassen. Mit diesen Öffnungsschritten werden die bisher für einzelne Modellregionen geltenden Regeln auf das Land ausgeweitet.

(wue/spot)