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Sind Prinz Harry und Herzogin Meghan von der Queen enttäuscht?

Prinz Harry und Herzogin Meghan glauben angeblich, dass die Queen es versäumt hat, die Vorwürfe der Sussexes ernst zu nehmen.

Die Queen mit Herzogin Meghan und Prinz Harry auf dem Balkon des Buckingham Palasts.. © imago/APress
Die Queen mit Herzogin Meghan und Prinz Harry auf dem Balkon des Buckingham Palasts.. © imago/APress

Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (40) sind angeblich unzufrieden mit der Reaktion von Queen Elizabeth II. (95) auf die in ihrem Interview mit Oprah Winfrey (67) erhobenen Rassismusvorwürfe. Das behaupten zumindest die Autoren der Biografie „Finding Freedom“, wie das „People“-Magazin berichten soll.

Der Herzog und die Herzogin von Sussex glaubten demnach nicht, dass sich die Queen um die von ihnen angesprochenen Probleme gekümmert habe, und seien der Meinung, dass seitdem „wenig Verantwortung“ übernommen wurde, erklärten Omid Scobie und Carolyn Durand dem Bericht zufolge.

„Keine Überraschung“

In dem TV-Interview mit Oprah Winfrey, das Anfang März ausgestrahlt wurde, behaupteten Meghan und Harry, dass ein Mitglied der königlichen Familie „Bedenken“ darüber geäußert habe, „wie dunkel“ die Haut ihres Sohnes Archie (2) sein würde. Den Namen der Person nannten sie nicht. Meghan sagte zudem, dass sie während ihrer Zeit im Palast psychische Probleme hatte und ihr Hilfe verweigert worden sei.

Nach dem Interview hatte die Queen in einem Statement erklärt: „Die ganze Familie ist traurig, das volle Ausmaß dessen zu erfahren, wie herausfordernd die vergangenen Jahre für Harry und Meghan waren“, besonders die Rassismusvorwürfe seien „besorgniserregend“. Weiter hieß es: „Während manche Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen.“

In einem neuen Nachwort ihres Buchs „Finding Freedom“ behaupten Scobie und Durand laut „People“, dass „der Kommentar der Königin ‚Erinnerungen können variieren‘ von dem Paar nicht unbemerkt“ geblieben sei. Einer Quelle zufolge sei man bei den Sussexes „nicht überrascht“ gewesen, dass die Queen nicht die volle Verantwortung übernommen habe. Ein weiterer Insider erklärte demnach, dass auch Monate später nichts passiert sei: „Wie können sie so vorankommen?“

Zurück in die Öffentlichkeit?

Meghan und Harry, die Anfang 2020 als hochrangige Royals zurückgetreten und in die USA gezogen sind, wollen aber offenbar nach vorne blicken. Sie seien „bereit, ihre nächsten Schritte zurück in ein bewusst öffentliches Leben zu gehen“, heißt es bei „People“ weiter. Nach der Elternzeit, die sie nach der Geburt ihrer Tochter Lilibet Anfang Juni genommen haben, wollen die Sussexes sich zurückmelden, sagt Omid Scobie demnach. Das Paar hat Deals mit Netflix und Spotify abgeschlossen und engagiert sich mit der „Archewell“-Stiftung für soziale Zwecke.

(hub/spot)