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Sharon Stone spricht offen über ihre Fehlgeburten

In ihrer Biografie „The Beauty of Living Twice“ berichtet Schauspielerin Sharon Stone von den schrecklichen Erfahrungen ihres Lebens, unter anderem von mehreren Fehlgeburten. In einem Interview hat sie jetzt noch näher darüber gesprochen.

Sharon Stone hat Ende März ihre Biografie "The Beauty of Living Twicce" veröffentlicht.. © DFree/Shutterstock
Sharon Stone hat Ende März ihre Biografie "The Beauty of Living Twicce" veröffentlicht.. © DFree/Shutterstock

In ihrer neuen Biografie „The Beauty of Living Twice“ berichtet Sharon Stone (63, „Basic Instinct“) von zahlreichen traumatischen Erlebnissen ihres Lebens, darunter auch mehrere Fehlgeburten. In einem Interview mit der BBC-Radioshow „Woman’s Hour“ hat die Schauspielerin jetzt offen über das schreckliche Erlebnis, ein Kind zu verlieren, gesprochen. „Es ist eine vernichtende Erfahrung“, erklärt Stone der Moderatorin.

Während ihrer Ehe mit US-Journalist Phil Bronstein (70), mit dem sie von 1998 bis 2004 verheiratet war, verlor Stone mehrere Kinder, eines davon nach fünfeinhalb Monaten Schwangerschaft. Grund für die Fehlgeburt sei neben einer Endometriose-Erkrankung auch der sogenannte „Rheumafaktor“. „Deswegen konnte mein Körper die Embryonen nicht behalten“, so Stone. Was ihr damals sehr geholfen habe, sei das Gefühl von „globaler Schwesternschaft“, etwa in Form von Krankenschwestern: „Als ich mein letztes Baby verlor, ging ich durch 36 Stunden lange Wehen ohne danach zu gebären. Die Krankenschwestern blieben sogar an ihrem freien Tag bei mir. Ohne sie wäre ich alleine gewesen.“

Sharon Stone ist Chrissy Teigen dankbar

Sharon Stone sei dankbar, „dass wir an einem Punkt angekommen sind, an dem Frauen offen über Themen wie Verlust, Herzschmerz, Vergewaltigung und alle Dinge, die mit unseren Körpern gemacht werden, sprechen können“. Sie sei Frauen wie Chrissy Teigen (35) verbunden, dass sie so offen mit der Stillgeburt ihres Sohnes umgegangen sei und somit vielen Frauen gezeigt habe, dass sie nicht alleine sind. „Wir tragen die Scham, die nicht unsere ist, nicht mehr mit uns. Wir lassen es raus.“

(ncz/spot)