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Oster-Lockdown: „Hamsterkäufe sind nicht erforderlich“

Kanzleramtschef Helge Braun sieht bei den Oster-Einkäufen trotz Lockdown kein Problem. „Hamsterkäufe sind nicht erforderlich“, erklärte er.

Helge Braun bei einem TV-Auftritt. © imago images/Jürgen Heinrich
Helge Braun bei einem TV-Auftritt. © imago images/Jürgen Heinrich

Wegen der steigenden Corona-Zahlen soll es eine „erweiterte Ruhezeit“ für die Ostertage geben, wie Kanzlerin Angela Merkel (66) am Dienstagmorgen (23. März) verkündete. Die Lage sei „sehr, sehr ernst“. Deshalb sollen der 1. April (Gründonnerstag) und der 3. April (Samstag) zusätzlich einmalig als Ruhetage definiert werden und mit weitgehenden Kontaktbeschränkungen sowie einem Ansammlungsverbot vom 1. bis 5. April verbunden werden. Ausschließlich der Lebensmitteleinzelhandel im engen Sinne wird am Samstag geöffnet.

Kanzleramtschef Helge Braun (48) sieht darin hinsichtlich der Oster-Einkäufe kein Problem. In den Lebensmittelläden gebe es Quadratmeter-Regeln, wie viele Menschen sich dort aufhalten dürften, sagte er im ntv-Interview. Zudem erklärte er, es sei ein ganz wichtiges Versprechen, und immer betont worden: „Die Lebensmittelversorgung bleibt offen, deshalb sind auch Hamsterkäufe nicht erforderlich. Und das halten wir auch in diesem Fall ein mit der Öffnung an dem Samstag vor Ostern.“

(hub/spot)