Veröffentlicht inBuzz

Konflikt in Äthiopien: The Weeknd spendet eine Million US-Dollar

In der äthiopischen Region Tigray wütet derzeit ein blutiger Konflikt. Der Musiker The Weeknd will mit einer großzügigen Spende helfen.

The Weeknd will den Menschen in Äthiopien mit Mahlzeiten helfen.. © Christian Bertrand / Shutterstock.com
The Weeknd will den Menschen in Äthiopien mit Mahlzeiten helfen.. © Christian Bertrand / Shutterstock.com

The Weeknd (31, „Blinding Lights“) wurde zwar im kanadischen Toronto geboren, ist jedoch äthiopischer Abstammung. Im Norden des Herkunftslands seiner Eltern tobt seit einiger Zeit ein blutiger Konflikt in der Region Tigray. Um den Menschen dort helfen, kündigte der Musiker nun eine großzügige Spende an – in Höhe von einer Million US-Dollar.

In einem Post, den der 31-jährige Musikstar am Sonntagmorgen (4. April) auf Instagram hochlud, erklärt er, „unschuldige Zivilisten“ würden „sinnlos ermordet“. Außerdem seien „komplette Dorfbevölkerungen aus Angst und aufgrund von Zerstörung“ gezwungen, ihre Häuser hinter sich zu lassen. Aus diesem Grund werde er „eine Million US-Dollar spenden, damit mithilfe des World Food Programme der Vereinten Nationen zwei Millionen Mahlzeiten zur Verfügung gestellt werden können“. Er wolle zudem „Menschen, denen es möglich ist, dazu ermutigen“, es ihm gleichzutun, schrieb The Weeknd weiter.

Seinem Post fügte der Grammy-Preisträger, der mit bürgerlichem Namen Abel Makkonen Tesfaye heißt, zwei Fotos von äthiopischen Kindern hinzu. Seine Eltern Makkonen und Samra Tesfaye stammen beide aus dem ostafrikanischen Land und wanderten vor seiner Geburt nach Kanada aus. The Weeknd selbst lernte als Kind neben Englisch auch Amharisch, die Amtssprache Äthiopiens.

2020 spendete The Weeknd bereits rund 1,8 Millionen US-Dollar

Wie „Variety“ schreibt, ist es nicht das erste Mal, dass der 31-jährige Musiker sich äußerst großzügig zeigt. Im vergangenen Jahr allein spendete er demnach rund 1,8 Millionen US-Dollar für humanitäre Zwecke – unter anderem den Kampf gegen Covid-19, die „Black Lives Matter“-Bewegung und um den Opfern der Explosion in der libanesischen Hafenstadt Beirut zu helfen.

(wag/spot)