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Heinos Heimat Bad Münstereifel zerstört: „Ich war erstmal entsetzt“

Sänger Heino hat sich zu den Flutschäden in seiner Heimatstadt Bad Münstereifel geäußert. Er sei bei dem Anblick erstmal entsetzt gewesen, erklärt er. Sein Haus, das derzeit dort saniert wird, blieb verschont.

Sänger Heino denkt an die vielen zerstörten Existenzen in seiner Heimatstadt Bad Münstereifel.. © imago images/Future Image
Sänger Heino denkt an die vielen zerstörten Existenzen in seiner Heimatstadt Bad Münstereifel.. © imago images/Future Image

Sänger Heino (82) zeigt sich schockiert über die Folgen der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands. Besonders die Bilder aus seiner Heimatstadt Bad Münstereifel, in der die übertretende Erft für große Schäden sorgte, bereiten dem Schlagerstar Sorge.

„Ich bin sehr erschüttert“, sagte er im Interview mit RTL. Er sei erstmal entsetzt gewesen und habe sich das gar nicht vorstellen können, so der 82-Jährige, der seit 40 Jahren mit seiner Frau Hannelore (79) in Bad Münstereifel lebt. Solche Bilder kenne er noch als Kind aus dem Krieg. „Viele Existenzen werden sicherlich draufgehen. Es ist sehr traurig, dass es in der heutigen Zeit solche Naturkatastrophen gibt.“

Sein Haus wird derzeit saniert

Heino lässt laut RTL sein Haus in Bad Münstereifel, das Historische Kurhaus, derzeit sanieren und wohnt seit einem Jahr in Kitzbühel, Österreich. Er habe zu Hause angerufen und sich die gesehenen Bilder bestätigen lassen. Sein Haus sei von der Flut verschont geblieben. „Ich habe Freunde, die einen Schüssel haben von meiner Wohnung. Da ist noch alles so, wie ich es kenne, weil wir hoch liegen“, erklärt der Musiker. Er hoffe, dass es bald zu Ende geht und „eine gute Stimmung wieder auftaucht in Bad Münstereifel“.

Bad Münstereifel ist eine Stadt im Kreis Euskirchen im Süden des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Altstadt wurde durch die Flutkatastrophe in der vergangenen Woche nahezu komplett zerstört.

(jom/spot)