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Harry und Meghan: Stiftung Archewell soll bis 2030 klimaneutral sein

Prinz Harry und Herzogin Meghan versprechen Taten: Ihre Stiftung Archewell soll bis zum Ende des Jahrzehnts klimaneutral werden, erklären sie. Ein Plan dafür werde erarbeitet.

Prinz Harry und Herzogin Meghan bei einem Auftritt in New York.. © imago/MediaPunch
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei einem Auftritt in New York.. © imago/MediaPunch

Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) versprechen, dass ihre gemeinnützige Stiftung Archewell bis 2030 klimaneutral wird. Das verkünden sie in einer Erklärung, die auf der Webseite der Organisation geteilt wurde. Darin heißt es, dass sie im Laufe der Zeit vieles umsetzen werden, um den CO2-Fußabdruck so klein wie möglich zu machen.

Zu diesem Zweck habe Archewell einen unabhängigen Berater beauftragt. Er soll sich alle Aktivitäten der Stiftung seit Gründung im Oktober 2020 ansehen, dazu zählten beispielweise Internetnutzung, Pendeln und Stromverbrauch. In dem Statement heißt es, Archewell habe bereits „aktiv Entscheidungen getroffen“, um die CO2-Bilanz auszugleichen, man wisse jetzt aber durch Partnerorganisationen, „dass wir es alle besser machen können. Wir können klimaneutral sein, und dazu verpflichten wir uns“.

Ab 2022 will die Stiftung einen neuen Plan umsetzen, der sich an den Leitlinien einer Reihe von Umweltorganisationen orientiert. Prinz Harry und Herzogin Meghan erklären darüber hinaus, dass sie alle verbleibenden Emissionen durch Investitionen in hochwertige Projekte ausgleichen werden.

Royals kämpfen für Klimaschutz

Auch Prinz Harrys Vater, der britische Thronfolger Prinz Charles (72), kämpft seit langem für den Klimaschutz. Gerade findet im schottischen Glasgow die 26. UN-Klimakonferenz statt. Die wichtigsten Staatschefs der Welt finden sich dort ein, um die, wie es der britische Premierminister Boris Johnson (57) ausgedrückt hat, „letzte Chance“ für eine gemeinsame Klimaschutz-Politik zu nutzen. Charles kam im Rahmen der Veranstaltung unter anderem mit US-Präsident Joe Biden (78) zusammen.

Der US-Sender CNN berichtete, sie hätten über die „Dringlichkeit einer weltweiten Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel“ gesprochen. Auch die von Prinz Charles vorangetriebene „Initiative, den privatwirtschaftlichen Sektor zu mehr Nachhaltigkeit zu bewegen“, sei ein Thema der beiden gewesen. Mit Prinz Charles ist auch dessen Ehefrau Herzogin Camilla (74) vor Ort. Prinz William (39) und seine Ehefrau Herzogin Kate (39) repräsentieren die königliche Familie ebenfalls in Glasgow.

Queen Elizabeth II. (95), die aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Ort sein kann, hatte den Gipfel mit einer Videobotschaft eröffnet. Sie sprach den Teilnehmern aus über 100 Ländern eindringlich ins Gewissen. „Die Zeit der Worte ist der Zeit zum Handeln gewichen“, sagte sie etwa. „In den kommenden Tagen hat die Welt die Chance, eine sicherere und stabilere Zukunft für unsere Bevölkerung und den Planeten, von dem wir abhängig sind, zu schaffen.“

(hub/spot)