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Für bezahlte Elternzeit: Herzogin Meghan ruft bei Senatorinnen durch

In einem offenen Brief sprach sich Herzogin Meghan im Oktober für die Einführung einer bezahlten Elternzeit in den USA aus. Ihre Forderung bekräftigte sie nun in privaten Gesprächen mit mehreren Senatorinnen.

Wird Herzogin Meghan im Fall Prinz Andrew eine Aussage machen?. © ALPR/AdMedia/ImageCollect
Wird Herzogin Meghan im Fall Prinz Andrew eine Aussage machen?. © ALPR/AdMedia/ImageCollect

Vergangenen Monat sorgte Herzogin Meghan (40, „The Bench“) in den USA mit einer politischen Forderung für Aufsehen. In einem offenen Brief an zwei hochrangige Politiker sprach sie sich für die Einführung von bezahlter Elternzeit aus. Wie die Tageszeitung „Politico“ berichtet, setzt die Ehefrau von Prinz Harry (37) ihr ehrgeiziges Engagement nun am Telefon fort.

„Hier ist Meghan, die Herzogin von Sussex“

Demnach besorgte sich Meghan die Privatnummern von mehreren Senatorinnen, unabhängig davon, zu welchem politischen Lager sie gehören. Eine davon: Shelley Moore Capito (67), eine Republikanerin aus dem Bundesstaat West Virginia. Sie sei gerade in ihrem Auto unterwegs gewesen, als sie einen Anruf mit unterdrückter Nummer erhielt. „Hier ist Meghan, die Herzogin von Sussex“, habe die ehemalige Schauspielerin („Suits“) gesagt. „Ich konnte nicht herausfinden, wie sie an meine Nummer kam“, erklärte die 67-Jährige.

Auch Capitos Parteifreundin Susan Collins (68) aus Maine berichtete „Politico“ von einem sogenannten „Cold Call“ der Herzogin. „Ich habe gerne mit ihr gesprochen“, betonte die 68-Jährige. Sie sei allerdings „mehr daran interessiert, was mir die Menschen aus Maine“ zum Thema bezahlte Elternzeit sagen. Meghan habe sie auf ihrem privaten Telefon angerufen, sich gleichzeitig aber als „Herzogin von Sussex“ vorgestellt, was die Politikerin als „irgendwie ironisch“ bezeichnete.

Wird sie Teil einer politischen Arbeitsgruppe?

Wie eine Sprecherin dem US-Magazin „People“ bestätigte, erhielt Prinz Harrys Frau die Nummern der Senatorinnen von der Demokratin Kirsten Gillibrand (54), die im Kongress den Staat New York vertritt. „Politico“ erklärte die Senatorin, sie habe einigen ihrer Kolleginnen bereits im Vorfeld gesagt, dass Meghan anrufen würde. „Sie will Teil einer Arbeitsgruppe sein, um über einen längeren Zeitraum“ für bezahlte Elternzeit zu kämpfen, sagte die 54-Jährige weiter. „Und das wird sie.“

(wag/spot)