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AHA-Regeln heißen jetzt AHACL- oder AHAAL-Regeln

AHACL-Regeln: Abstand, Hygiene, Alltagmaske, Corona-Warn-App, Lüften. Das sind die Erweiterungen der AHA-Regeln.

abstand halten
AHACL sind die neuen Regeln, die wir befolgen sollten. Foto: imago images/xim.gs /

Die AHA-Regeln sind bereits jedem bekannt. Wir haben uns seit dem Sommer bereits daran gewöhnt, dass wir Abstand halten sollten, die Hygienevorschriften einhalten und eine Alltagsmaske in den öffentlichen Verkehrsmitteln, bei der Arbeit oder im Supermarkt tragen. Das kann anscheienend noch verbessert werden: Was sollen denn nun die AHACL-Regeln sein?

Das sind die AHACL-Regeln

Die Erweiterung der AHA-Regeln, ist fast genauso einfach zu merken und zu befolgen. Wir haben bereits ausführlich über die AHAL-Regeln berichtet, was das L bedeutet: L steht für Lüften. Doch wofür steht das C? Ganz einfach: Das C steht für die Corona-Warn-App, die sich in Deutschland hoffentlich inzwischen die meisten Menschen heruntergeladen haben. Manche sagen aber auch AHAAL-Regeln. Das A steht wiederum für die App.

  • A wie Abstand
  • H wie Hygiene 
  • A wie Alltagsmaske
  • C oder A wie Corona-Warn-App
  • L wie Lüften
AHA- Abstand, Hygiene , Alltagsmaske- Werbung auf einer Litfasssaeule fuer die Einhaltung der Corona-Alltagasregeln. Das
AHA- Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Brauchen wir bald neue Schilder?(Photo: imago images/Winfried Rothermel)

Erweiterung: Die Corona-Warn-App 

Die Corona-Warn-App ist aus einem sehr guten Konzept heraus entstanden. Sie soll theoretisch genau nachverfolgen können, wer einem Coronainfizierten nahegekommen ist. Das tut sie auch. 

Leider ist sie aber sehr fehleranfällig. Sie wird nicht richtig akutalisiert, sie zeigt immer 14 Tage an, auch wenn man sie gerade mal drei Tage heruntergeladen hat und es gibt keine einfache Möglichkeit sich als gesund zu melden, wenn man einmal als coronapositiv abgespeichert wurde.

Die Bugs der App sind aber kein Grund sie zu löschen. Uns sollte klar sein, dass je mehr User die App hat, desto besser und schneller kann sie verbessert und korrigiert werden. 

Niemand kann uns gesetzlich vorschreiben, was wir auf unser Handy laden.Doch wer mit gesundem Menschenverstand durch die Gegend läuft, der kommt selbst darauf sie herunterzuladen.

Kinder haben komischerweise noch immer ein geringeres Infektionsrisiko als Erwachsene.