Lange feine Sandstrände und türkisblaues Meer: Die traumhaften Bilder von Sansibar sind in den Sozialen Medien immer häufiger zu sehen. Verwunderlich ist das nicht, denn anstatt Urlaube auf die Malediven oder Kanaren zu planen sind viele Reisende offen für Neues – vor allem afrikanische Länder sind gerade im Kommen! Doch für wen lohnt sich ein Urlaub auf Sansibar? Wir stellen die zauberhafte Inselgruppe vor.
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Alles zum Thema „Sansibar“
Sansibar: Urwald trifft auf auf türkisblaues Meer
Sansibar ist eine zu Tansania gehörende Inselgruppe, deren größte Insel Unguja oft einfach als „Sansibar“ bezeichnet wird. Dadurch entsteht häufig der Eindruck, es handle sich um eine einzige Insel. Tatsächlich handelt es sich jedoch um ein Archipel, welches nur wenige Kilometer vor der tansanischen Küste entfernt liegt und eine halbautonome Region des Landes bildet.
In den vergangenen Jahren hat Sansibar als Reiseziel stark an Beliebtheit gewonnen – nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlich vielfältigen Natur. Besonders hervor sticht der Jozani Forest, welches das letzte größere Waldgebiet der Inseln ist und Heimat der seltenen Roten Colobus-Affen. Auf hölzernen Stegen geht es durch Mangrovenwälder, in denen sich Wasser, Wurzeln und Licht zu einer fast surrealen Landschaft vereinen.

Rund um die Insel erstrecken sich farbenprächtige Korallenriffe, die zu den wichtigsten Ökosystemen im Indischen Ozean zählen. Besonders das Gebiet rund um das Mnemba-Atoll ist für seine außergewöhnliche Unterwasserwelt bekannt. Das klare Wasser und die intakten Riffe verleihen der Insel eine maritime Vielfalt, die jeden Küstenabschnitt einzigartig wirken lässt.
Stone Town ist UNESCO-Welterbe
Die kulturelle Seele Sansibars schlägt in Stone Town, einem UNESCO-Weltkulturerbe, welches im Übrigen auch die Geburtsstadt von Freddie Mercury ist! Die historischen Handelswege zwischen Arabien, Indien und Afrika haben hier die Architektur geprägt: geschnitzte Holztüren, arabische Innenhöfe und indische Balkone erzählen von Jahrhunderten intensiven Austauschs. Orte wie das „House of Wonders“ oder das Alte Fort geben Einblicke in die wechselvolle Geschichte Sansibars.
Übrigens: Noch heute ist Sansibar als Gewürzinsel bekannt. Nelken, Zimt, Vanille und Kardamom werden auf traditionellen Plantagen angebaut. Gewürztouren bieten authentische Eindrücke in Anbaumethoden und Bedeutung dieser Pflanzen, die einst zu den wichtigsten Exportgütern der Insel gehörten und den wirtschaftlichen Aufstieg Sansibars prägten.

Strände, die weltweit Aufmerksamkeit erregen
Zansibars Strände zählen zu den feinsten im Indischen Ozean. Nungwi und Kendwa im Norden sind besonders beliebt, weil sie kaum von den Gezeiten beeinflusst werden – ideal zum ganztägigen Schwimmen. Der Sand ist außergewöhnlich hell, das Wasser schimmert in Türkistönen, und der Sonnenuntergang über dem Meer gilt als einer der schönsten Ostafrikas.
Die Ostküste bietet mit Orten wie Paje und Jambiani eine ruhigere, weitläufige Küstenlandschaft. Die Gezeiten ziehen das Wasser zeitweise zurück und schaffen spiegelglatte Flächen, in denen Himmel und Meer ineinanderfließen. Diese Strände vermitteln eine fast meditative Atmosphäre und ziehen Reisende an, die sich nach Ruhe und Entspannung sehnen.

Aktivitäten für Naturfans, Sportler und Abenteurer
Für Aktivurlauber*innen hat Sansibar viel zu bieten. Rund um das Mnemba-Atoll und vor Pemba Island warten einige der besten Schnorchel- und Tauchspots Ostafrikas mit Schildkröten, Delfinen und farbenprächtigen Korallen. Die stetigen Winde an der Ostküste machen Paje zu einem der renommiertesten Kitesurf-Hotspots weltweit.
Kulturfans besuchen gern Prison Island, einst Quarantänestation, heute Heimat einer Kolonie Aldabra-Riesenschildkröten, die bereits im 19. Jahrhundert nach Sansibar gebracht wurden. Gewürztouren, Marktbesuche und historische Rundgänge durch Stone Town ergänzen das Programm und zeigen die Insel aus immer neuen Blickwinkeln.

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Und wie sieht es in puncto Unterkunft aus?
Sansibar bietet eine breite Auswahl an Unterkünften – von stilvollen Fünf-Sterne-Resorts mit Privatstränden und Infinity-Pools bis hin zu kleinen Boutique-Hotels in historischen Steinhäusern. Viele Anlagen legen Wert auf nachhaltige Konzepte, nutzen lokale Materialien und arbeiten eng mit Gemeinden zusammen, um Natur und Kultur zu bewahren.
Wer Ruhe sucht, findet in Eco-Lodges entlang weniger besuchter Küstenabschnitte ein authentisches, naturnahes Erlebnis. Reisende, die Komfort bevorzugen, genießen den Service internationaler Hotelketten und exklusiver Resorts, die Kulinarik, Wellness und Aussicht harmonisch verbinden. So bietet Sansibar für jeden Urlaubstil den passenden Rückzugsort.
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